Arbeiten im Zeitwohlstand | Gerrit von Jorck

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Fridays for the Future of Work

Arbeiten im Zeitwohlstand

Text: Gerrit von Jorck

Fridays for Future für die Arbeit? Die Bemühungen um Zeitwohlstand zielen nicht einfach auf bequemere Arbeitsverhältnisse. Bei näherem Hinsehen hängt davon nicht nur die soziale, sondern auch die ökologische Nachhaltigkeit unserer Arbeitswelt ab.

Es gibt sie noch, die in der Regel männlichen Schichtarbeiter am Fließband mit Stempelkarte, deren Frauen zuhause auf sie mit einem warmen Essen und versorgten Kindern warten. Doch daneben hat sich eine Vielzahl an Arbeitswelten herausgebildet, die auch das sogenannte Normalarbeitsverhältnis nicht unbeeinflusst lassen. Dabei treffen zwei wichtige Entwicklungen aufeinander. Zum einen die Prekarisierung des Arbeitsmarktes (Abschaffung der Arbeitslosenhilfe, Etablierung eines Niedriglohnsektors, Rückgang der Tarifbindung, Befristung) und zum anderen die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes (Vertrauensarbeitszeit, mobiles Arbeiten, ergebnisorientierte Bewertung).

Die Flexibilisierung erhöht zunächst scheinbar die Autonomie der Beschäftigten, indem sie Verantwortung an diese überträgt. Doch im Kontext der Prekarisierung des Arbeitsmarktes und dem damit einhergehenden Wettbewerbsdruck wird die Autonomie der Beschäftigten wiederum untergraben. Es bildet sich ein unternehmerisches Selbst heraus, welches die Marktanforderungen internalisiert. Diese Arbeitskraftunternehmer*innen müssen nicht mehr wie im fordistischen Arbeitszeitregime durch Vorgesetzte zu Leistung angetrieben werden, sondern handeln ihre Zeitkonflikte mit sich selbst aus. Vielfach mit dem paradoxen Resultat, dass ihre Wunscharbeitszeiten desto weniger den tatsächlichen Arbeitszeiten entsprechen, je freier sie über ihre Arbeitszeiten bestimmen können. Es kommt zu einer Ausweitung und Intensivierung der Arbeitszeiten. Ebenso verschärfen sich durch mobile Formen des Arbeitens die Geschlechterverhältnisse: Väter schließen sich zu Hause im Büro ein und machen Überstunden, Mütter weiten im Homeoffice hingegen den Umfang ihrer Fürsorgetätigkeiten aus. Das große Versprechen der Flexibilisierung, die Zeitsouveränität zu erhöhen, hat sich bisher nicht erfüllt. Vielmehr scheint sie Zeit-Rebound-Effekte nach sich zu ziehen.

Zeit-Rebound-Effekte

Zeit-Rebound-Effekte kennen wir alle aus unserem Alltag. Bereits Michael Ende hat sie in Momo sehr schön beschrieben. Dort sind es die Grauen Herren von der Zeitsparkasse, welche die Freund*innen von Momo davon überzeugen, ihre Zeit zu sparen, indem sie diese effizienter nutzen. Doch aufgrund des Zeitsparens fehlt ihnen am Ende die Zeit für die Dinge, die ihnen früher einmal wichtig waren – wie beispielsweise Zeit mit Momo zu verbringen. Zeit-Rebound-Effekte, so verstanden, liegen also dann vor, wenn der Versuch, effizienter mit der eigenen Zeit umzugehen, dazu führt, dass wir mehr Zeit verbrauchen. Wir nutzen dann die Effizienzgewinne nicht dafür, Zeit an anderer Stelle unproduktiv zu verwenden, sondern erhöhen allgemein unser Lebenstempo.

Der Soziologe Hartmut Rosa beschreibt diese Entwicklung auch als Beschleunigungsspirale. Ökonomisch lässt sich diese mit Staffan Linder und Gary Becker so erklären, dass eine Steigerung des effizienten Umgangs mit unserer Zeit die Opportunitätskosten der Zeit erhöht. Wir sind in der Lage, mehr Erlebnisepisoden pro Zeiteinheit zu realisieren, was in der Arbeitszeit eine Erhöhung des Stundenlohns zu Folge haben und in der Konsumzeit die Anzahl gemachter Erfahrungen steigern kann. Zeitintensive Situationen, wie Gespräche mit Kolleg*innen, Besuche bei den Großeltern, Spaziergänge in der Natur oder das Reparieren des eigenen Fahrrads, werden im Vergleich zu einer entschleunigten Lebensweise teurer und weniger nachgefragt.

In diesem Sinne sind materielle Überflussgesellschaften auch weniger als Konsum- denn als Kaufgesellschaften zu bezeichnen. Konsumhandlungen können einen größeren Zeitaufwand nach sich ziehen, der je nach Konsumgegenstand zunächst auch einen negativen Nutzen nach sich ziehen kann – wie beim Erlernen eines Instruments, aus dem auch nach Wochen und Monaten noch kein grader Ton herauskommen möchte, während man sich beim Kauf desselben schon gefühlt hat wie der nächste Rockstar. Reine Kaufhandlungen können hingegen bereits ohne größeren Zeitaufwand kurzfristig Nutzen stiften. Zeitnot erschwert demnach auch eine sozial-ökologische Lebensweise.

Fordismus bezeichnet zunächst die Produktionsform, die der Industrielle Henry Ford (1863-1947) in seinen Fabriken etabliert hatte: Rationalisierte Massenproduktion sollte in Verbindung mit höheren Löhnen nicht nur wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch gesellschaftliche Stabilität sichern. Daraus wurde eine Gesellschaftsvision abgeleitet: die konsumgesellschaftliche Versöhnung von Kapital und Arbeit, indem unternehmerische Gewinne und die Löhne der Arbeiter*innen gleichermaßen steigen sollten. Als Epochenbegriff bezeichnet Fordismus grob die Zeit zwischen der Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er-Jahre und der Wirtschaftskrise Mitte der 1970er-Jahre.
Ab Mitte der 1970er-Jahre ist vom Postfordismus die Rede. Damit werden Phänomene der Flexibilisierung sowohl der Produktionsabläufe als auch der Arbeitsverhältnisse gefasst. Das „postfordistische Zeitalter“ ist auch dadurch geprägt, dass die sogenannte Informations- und Wissensökonomie an Bedeutung gewonnen hat.

Zeitwohlstand

Wir befinden uns in einer ökologisch-ökonomischen Zangenkrise: Die klassischen Strategien zur Bearbeitung ökonomischer Krisen haben die ökologische Krise noch weiter verschärft und zugleich hat sich gezeigt, dass bisher lediglich ökonomische Krisen zu einer substanziellen Entlastung des Klimas beigetragen haben. Angesichts dessen wird deutlich, dass die Steigerung des Bruttoinlandsprodukts kein geeignetes Maß für Wohlstand ist.

Wohlstand verstanden als ein Zustand des Genug für alle – künftige Generationen eingeschlossen – muss anerkennen, dass Zeit nicht nur eine knappe, sondern ebenso auch eine sehr ungleich verteilte Ressource ist. Zeitwohlstand versteht sich dabei in Anlehnung an den Zeitforscher Jürgen Rinderspacher als sowohl quantitatives als auch qualitatives Konzept und umfasst fünf Dimensionen: Tempo, Planbarkeit, Synchronisierung, Zeitsouveränität und freie Zeit.

Tempo

Der ökologische Ökonom Gerhard Scherhorn beschreibt zeitliches Wohlbefinden als einen Zustand, in welchem genügend Zeit pro Zeitverwendung vorliegt. Zeitliches Wohlbefinden meint demnach, weder so ineffizient wie möglich, noch so effizient wie möglich mit der Zeit umzugehen, sondern das angemessene Maß zwischen Bore-out und Burn-out zu finden. Gemeint ist ein Zustand, welcher es ermöglicht, Resonanzbeziehungen zu seiner Mit-, Um- und Innenwelt aufzubauen, also Beziehungen des gegenseitigen Berührtwerdens: Sei es das Gefühl, dass der zunächst unverständliche Text zu einem zu Sprechen beginnt oder auch die Wahrnehmung seines Gegenübers als Menschen und nicht bloß als Kunden. Der Mangel an echten Resonanzerfahrungen kann dazu führen, dass Resonanzbeziehungen lediglich über Kaufhandlungen oder auch durch die sozialen Medien simuliert werden. Es wird dann beispielsweise versucht, das Gefühl der Leere nach einer stressigen Arbeitswoche durch Onlineshopping am Wochenende zu kompensieren. Mit jedem zusätzlichen Konsumgut steigen jedoch die Möglichkeiten der Zeitverwendungen, wodurch ihre Opportunitätskosten weiter wachsen und die Zeitknappheit weiter zunimmt.

Gerade im Arbeitskontext stellt die Steigerung der Arbeitsproduktivität eine der zentralen Zielgrößen des Managements dar. Diese erfolgt zum einen auf der Ebene technologischer Beschleunigung, aber auch auf der Ebene des Lebenstempos, indem die Anzahl der Arbeitsaufgaben je Zeiteinheit erhöht wird. Dies führt häufig zu dem Gefühl, nicht mehr zum eigentlichen Kern seiner Arbeit zu kommen, die Resonanzbeziehung zur Arbeit verstummt. Pflegekräfte finden keine Zeit mehr für ihre Patient*innen, Wissenschaftler*innen fehlt es an Zeit zum Forschen und Publizieren.

Eine Arbeiterbewegung unter dem Motto „Fridays for the Future of Work“ könnte sich für ein angemessenes Maß der Arbeitsproduktivität einsetzen, indem beispielsweise über Mindestpersonalbemessungen eine feste Quote zwischen Personal und anstehenden Aufgaben festgelegt würde. Zum Beispiel werden im Unternehmen Premium Cola die Beschäftigten bereits im Vorfeld befragt, ob sie ausreichend zeitliche Kapazitäten für neue Aufträge haben. Haben die Beschäftigten gerade andere Präferenzen als mehr zu arbeiten, werden Aufträge dann auch regelmäßig abgesagt. Suffizienz wird dadurch von einer Frage der Nachfrage zu einer Frage des Angebots.

Planbarkeit

Gerade Schichtarbeiter*innen können ihre (Konsum-)Aktivitäten häufig nicht mittelfristig planen. Sie sind auf Konsumgüter wie das Auto und Lebensweisen ohne regelmäßige Verpflichtungen wie festen Abholzeiten in der Food Coop (Einkaufsgemeinschaften zum gemeinsamen Bezug von Lebensmitteln) angewiesen, die ihnen zwar Flexibilität ermöglichen, oft jedoch nicht nachhaltig sind. Solche nicht-nachhaltigen Konsumpraktiken in Folge mangelnder Planbarkeit können auch Folge befristeter Beschäftigung sein, wenn lange Pendelzeiten in Kauf genommen werden anstatt umzuziehen. Langfristige Planung anstatt Just-in-time-Produktion und Anstellungen nach Auftragslage sind daher nicht bloß sozialpolitisch, sondern auch aus ökologischen Motiven heraus gefragt.

Synchronisierung

Zeit kann zwar gespart werden, indem man effizient mit ihr umgeht. Aber anders als gespartes Geld kann sie jedoch nicht aufbewahrt, sondern muss ständig verbraucht werden. Dies befördert alltägliche Verteilungskämpfe zwischen verschiedenen zeitlichen Anforderungen. Die Sozialwissenschaftlerin Frigga Haug unterscheidet dabei vier prinzipiell gleichberechtigte zeitliche Systeme: Erwerbsarbeit, Fürsorgearbeit, Gemeinwesenarbeit und Eigenarbeit. In der heutigen Realität dominiert die Erwerbsarbeit jedoch die anderen Bereiche.

Die zentrale Stellung, die Erwerbsarbeit in der deutschen Gesellschaft einnimmt, erschwert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, ebenso aber auch nachhaltige Konsumpraktiken und gesellschaftliches Engagement. Über Formen innerer Arbeitszeitverkürzung, also der Umwidmung von Arbeitszeiten im Rahmen einer gegebenen Arbeitszeit, wird das Problem der Vereinbarkeit zwischen den unterschiedlichen zeitlichen Systemen vom Individuum aufs Kollektiv übertragen. Bereits heute sind solche inneren Arbeitszeitverkürzungen bei der Pflege der eigenen kranken Kinder oder auch beim Bildungsurlaub üblich. Angesichts der Klimakrise wäre es aber ebenso angebracht, auch „Zeitinvestitionen in die Umwelt“ aus der Erwerbsarbeitszeit heraus zu tätigen.

In dem Projekt Active2Work wird beispielsweise die zusätzliche Zeit, die Arbeitnehmer*innen mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto zur Arbeit brauchen, als Arbeitszeit anerkannt. Denkbar wären ebenso Freistellungen für Erntehilfe in der solidarischen Landwirtschaft, Abholdienste in einer Food Coop, Dienstreisen per Bahn und Schiff, ökologische Produktentwicklungen etc. Dies sind längst keine Fragen der individuellen Lebensführung mehr, sondern gesellschaftlich notwendige Veränderungen der Lebensweise.

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Zeitsouveränität

Postfordistische Arbeitsverhältnisse zeichnen sich dadurch aus, dass Arbeit nicht mehr nach Arbeitszeit, sondern nach Leistung bewertet wird. Damit einher geht eine vermeintliche Souveränität über die eigene Zeit. Doch lässt sich vielfach das Paradox beobachten, dass zwar scheinbar die Selbstbestimmung der zeitlichen Lebensgestaltung zunimmt, zugleich aber die frei zur Verfügung stehende Zeit knapper zu werden scheint. Da sich die Arbeitnehmer*innen sogar einem verstärkten Wettbewerb gegenübersehen, führt die zeitliche Selbstbestimmung häufig sowohl zu einer Verdichtung der Arbeit als auch zu einer Ausweitung der Arbeitszeit und kann mit einer Verschärfung der Geschlechterungleichheit einhergehen.

Der Rechtswissenschaftler Ulrich Mückenberger schlägt daher „kollektive Verfügungszeiten“ vor, in denen sich die Beschäftigten gemeinsam über die zeitlichen Strukturen verständigen und sie gestalten. Nur in diesem kollektiven Sinne kann Zeitsouveränität auch tatsächlich zu einer flexibleren und souveränen Anpassung der Zeitstrukturen an die jeweiligen Bedürfnisse nachhaltig gelingen.

Freie Zeit

Ob freie Zeit ökologisch positiv zu bewerten ist, hängt stark von den jeweiligen institutionellen Rahmenbedingungen und der individuellen Zeitgestaltungskompetenz ab. Während ein freier Freitag zu Wochenendtrips einlädt, fördert der freie Mittwoch das gesellschaftliche Engagement am Wohnort. Mehr Zeit lässt auch Raum für häufig zeitintensive suffiziente Konsum- und Lebensweisen, wie Dinge selbst zu machen oder sie zu reparieren. Auch fehlt es bei der Übersetzung von Umweltbewusstsein in nachhaltige Verhaltensweisen häufig an Zeit. Diese braucht es aber, um Umweltpräferenzen, im Sinne von neuen Alltagsroutinen, herauszubilden.

Fazit

Über eine sozial-ökologische Zeitpolitik können Gewerkschaften sowohl den Zeitwohlstand ihrer Mitglieder fördern als auch eine nachhaltige Lebensführung ermöglichen. Die Erwerbsarbeit würde darüber wieder stärker in die natürlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse eingebettet. Voraussetzung einer solchen sozial-ökologischen Transformation der Arbeitswelt sind neue Allianzen zwischen Gewerkschaften und Umweltbewegungen.

Die Fridays-for-Future-Bewegung hat den Freitag zum Tag des Streiks für das Klima erhoben und damit internationale Aufmerksamkeit erzielt. Stellen wir uns einmal vor, welche Wirkungen es hätte, wenn auch die Arbeiterbewegung mit ebensolcher Konsequenz den Freitag zum Streiktag für das Klima ausrufen würde und zwar nicht nur allgemeinpolitisch – was vom Streikrecht nicht gedeckt wäre –, sondern vor allem auch tarifpolitisch, mit der Forderung nach mehr Zeitwohlstand für die Beschäftigten. ■

Dieser Beitrag ist in unserer Ausgabe 2/2020 FRAUEN*, MÄNNER*, KARRIEREN im HORIZONT-Teil erschienen. Darin besprechen wir, wie sich andere gesellschaftliche Wirklichkeiten denken und konkrete Veränderungen herbeiführen lassen.
Gerrit von Jorck
Gerrit von Jorck ist ökologischer Ökonom an der TU Berlin und koordiniert die Arbeitsgemeinschaft sozial-ökologische Arbeits- und Zeitforschung der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung. Informationen zu seinem Forschungsprojekt „Zeitwohlstand, Zeit-Rebound und Nachhaltiger Konsum“ finden sich auf www.zeit-rebound.de.

Tagung zum Thema Zeit und Nachhaltigkeit

Im Rahmen dieser inter- und transdisziplinären Tagung soll die Bedeutung von Zeit für die Nachhaltigkeit des Konsums erörtert werden. Um einen pluralen Austausch zwischen allen Disziplinen, die sich mit dem Zusammenhang zwischen Zeit und Nachhaltigkeit beschäftigen zu ermöglichen, laden die Veranstalter*innen zu empirischen und konzeptionellen Beiträgen und der Einreichung von Special Sessions ein. Der Call for Papers geht noch bis zum 04.01.2021: https://www.aloenk.tu-berlin.de/menue/tagungen/zeit_und_nachhaltigkeit/
Vom Autor empfohlen:
SACH-/FACHBUCH
Guido Becke (Hrsg.): Gute Arbeit und ökologische Innovationen. Perspektiven nachhaltiger Arbeit in Unternehmen und Wertschöpfungsketten (oekom Verlag, 2019)
Irmi Seidl & Angelika Zahrnt (Hrsg.): Tätigsein in der Postwachstumsgesellschaft (Metropolis Verlag, 2019)
ROMAN
William Morris: Kunde von Nirgendwo (Golkonda Verlag, 2014).
FILM
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit von Florian Opitz (2012)

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