Die Karriere und ihr Erfolg | Michael Andrick

Erfolgsleere im Büro?Foto: Kate Sade | Unsplash

 

Die Karriere und ihr Erfolg

Text: Michael Andrick

Die Hingabe vieler Zeitgenossen an Karriere und Erfolg kann von den Leiden her verstanden werden, die sie lindert. Ich argumentiere hier, dass die Karriere in den Institutionen der Industriegesellschaft die Erlösung von einer für die Neuzeit typischen sittlichen Ortlosigkeit des Einzelnen bedeutet – und dass ein Kult des Erfolgs in diesem Zusammenhang als Rausch- und Manipulationsmittel systemnotwendig ist.

Ablenkungsstress, oder Die Ordnung des Ansehens

Ein Vorteil des Lebens in einer geschlossenen, weltanschaulich geordneten Gesellschaft wie der des (zugegeben idealisierten) europäischen Mittelalters ist Erwartungssicherheit. Der Einzelne kann in eine Rolle hineinwachsen, die traditional bestimmt ist und deren lebenspraktische Anforderungen in einer überschaubaren Gemeinschaft handgreiflich vermittelt werden. Wir neuzeitliche Menschen leben demgegenüber in einer eigentümlichen kognitiven Distanz zu den Werten, die unser Tun und Lassen anleiten.

Das drückt sich sinnfällig darin aus, dass wir von Wertvorstellungen sprechen und den Ausdruck „Werte“ auch gern mit Possessivpronomen verwenden: Es geht um „unsere“ oder „deren“ Werte, anstatt einfach um Werte. Das ist realistisch: Betrachte ich nur mich selbst, so meine ich zu wissen, welchen Dingen ich Wert beimesse und warum. Aber vom Standpunkt eines anderen Menschen aus betrachtet kann diese, kann meine Überzeugung nüchtern nur als Wertvorstellung betrachtet werden. Denn es fällt tatsächlich unterschiedlich aus, was unterschiedliche Menschen als Wert erkannt zu haben meinen.

Wir leben also mit der Schwierigkeit, dass unsere subjektiven Einsichten in das Wertvolle ständig durch die Werturteile anderer Leute in Frage gestellt werden. Diese Anderen urteilen dabei in gleicher Weise wie wir selbst aufgrund ihrer speziellen Lebenserfahrung. Wir können diese Unterschiede erkennen, sofern wir in derselben geistigen Wohnung, in derselben Sprache beheimatet sind wie die Anderen; aber es bleiben echte, substantielle Unterschiede. Mit Industrialisierung und anonymer Massengesellschaft ist eine Epoche aufgezogen, in der inhaltlich reich bestimmte moralische Leitbilder ihre soziale Integrationskraft verloren haben. Sie sind zu Milieubegriffen geworden, die nicht dazu taugen, die Gesellschaft als Ganze zusammenzuhalten.

Ein äußerlicher Ehrbegriff von Status oder Ansehen – „eine rätselhafte Mischung aus Gewissen und Selbstsucht“ (Jacob Burckhardt) – ist das soziale Integrationsmittel, das uns nach dieser Entwicklung verblieben ist. Wir spielen ein an Äußerlichkeiten statt an moralischen Inhalten orientiertes Positionierungsspiel miteinander. Der wechselseitige Ehrerweis und Ehrentzug in diesem äußerlichen Sinne von Status und Ansehen hat in der Neuzeit grundlegende Bedeutung für die Stabilität der Gesellschaft gewonnen – genau in dem Maße, in dem allgemeinverbindliche Ideale in streitbare Fraktionen auseinandergefallen und im geteilten Bewusstsein verblasst sind.

Diese Ehrerbietung erschöpft sich nicht darin, dass wir je nach Situation über anderer Leute Ansichten und ihre Erwartungen an uns spekulieren, um aus unseren Einsichten praktisch Gewinn zu ziehen. Die Ordnung der Ansehens kultiviert vielmehr einen Menschentyp, dessen zweite Natur das Navigieren unter den realen oder vermuteten Ansichten anderer Leute ist. Das Sozialverhalten dieses Menschentyps entspricht grob der Bewegungsweise einer Fledermaus, die den Antworten ihres Sonars entsprechend hierhin oder dorthin steuert.

Diese Navigationsarbeit ist die eigentliche sittliche Wirklichkeit der Neuzeit; sie hat eine auffällige Parallele und Entsprechung in der Markttheorie des Wirtschaftslebens. Das flüchtige Element, in dem wir uns orientieren müssen, sind die zu erwartenden Einstellungen und Ansichten der Anderen: im praktischen Umgang miteinander ebenso wie beim Kaufen und Verkaufen im Markt. Diese gegenseitige Taxierung und Würdigung ist es, die wir den anderen, die unsere Verfassungen in den Rang der Gleichheit mit uns erheben, schulden – wollen wir uns ihnen als verlässliche Kooperationspartner zeigen.

Diese geistesgeschichtliche Situation bedeutet Ablenkungsstress: Wir sind stetig einer zehrenden Ablenkung unserer Aufmerksamkeit von der Arbeit an uns selbst, vom Handwerk unseres besonderen Lebens, ausgesetzt. In unserer Gesellschaft von Situation zu Situation gehen bedeutet, sich selbst von außen zu betrachten und zu fragen: „Wie wirke ich in diesem Moment wohl? Stimmt diese Wirkung mit den vermutlichen Erwartungen der anderen an mich in dieser Situation zusammen? Gibt es eine Dissonanz? Wenn ja, welche Kosten kann sie für mich haben?“

Denn in der Ordnung des Ansehens beschneiden andere ihre Kooperation sofort, wenn spürbar wird, dass wir nicht vollkommen bereit sind, den geforderten Tanz um ihre vermutlichen Erwartungen zu vollführen und damit ihren Status zu garantieren. Deshalb erfordert der Ehrerweis an andere in jeder konkreten Situation unsere ganze Aufmerksamkeit, erlaubt keinen befreienden Zynismus oder gar ironische Leichtigkeit – kleine Ritualverletzungen machen einen Respektserweis schon fadenscheinig und sozial wertlos.

Dieses Navigieren unter den vermuteten Erwartungen anderer in einer Situation nach der anderen ist eine stetige, aktive Selbstverunsicherung. Wir werden andauernd von uns selbst weggeführt, weshalb der Lebenshilfekitsch der Gegenwart auch ganz sinnvoll immer wieder davon spricht, sein „wahres Selbst“ zu entdecken oder „zu sich selbst zu kommen“.

Auch die Meditations- und Achtsamkeits-Bewegung ist ein Indiz für die stete Beanspruchung und hektische Beschäftigung unserer Aufmerksamkeit, der reife Menschen zu entkommen suchen – und der viele weniger reife Menschen nicht zu entkommen wagen, aber die sie doch erträglich gestalten wollen. Die Ablenkung von uns selbst hat einen solchen Grad erreicht, dass es zum „life-changing program“ erklärt werden kann, sich doch einfach mal auf seine Atmung zu konzentrieren und „in diesem Moment ganz präsent zu sein“.

Die starke Betonung in unterschiedlichen Bereichen unserer Kultur, doch bitte seinen eigenen Weg zu finden und den Anderen gegenüber unabhängig zu werden, ist das Produkt der existenziellen Ablenkung und Zerstreuung, der wir im Alltag unterliegen: Es erscheint plausibel, uns zur Selbstwerdung zu mahnen, weil wir offenbar der echten Gefahr unterliegen, etwas anderes als wir selbst zu sein.

Dieser Ablenkungsstress und die sittliche Ortlosigkeit des so „dauernavigierenden“ Individuums sind die Leiden, die eine Karriere in den Institutionen der Industriegesellschaft lindert. Wie geschieht das?

Karriere als Standardidentität

Die Industrialisierung verschafft uns nach außen orientierten, d.h. unzentrierten und selbstunsicheren Einzelnen eine Struktur von zweckorientierten Institutionen. Das verändert die kulturelle Situation grundlegend. Die unterschiedlichsten Ziele werden durch eigene Institutionen mit spezieller Bürokratie gesellschaftlich etabliert und immer strikter rationell organisiert: Schule, Militär, Aktiengesellschaften, Produktionsbetriebe und Dienstleister aller Art, Verwaltungen, Vereine, Verbände, Parteien usw.

Diese Institutionen bieten uns mit der „Karriere“, also der „Laufbahn“, nun ein Spiel, das wir 60 Jahre und länger mit vollem Zeiteinsatz spielen und dem wir all unsere Frische, Energie und Nervenkraft opfern können. Eine Laufbahn ist das Gegenteil des eigenen Weges, den jedes Lebewesen sich aufgrund seiner einzigartigen Erfahrung bahnt – denn dieser Lebensweg ist einmalig und unwiederholbar. Eine Karriere hingegen muss von vielen in ungefähr derselben Weise absolviert werden können, sie muss reproduzierbar sein. Eine Karriere ist dasjenige am Leben eines bestimmten Menschen, das andere – wenn auch vielleicht nicht in jedem Fall jeder andere – genauso realisieren könnten wie dieser Mensch.

Genau besehen macht niemand eine „beispiellose“ Karriere, denn dann wäre sie keine Laufbahn. Denn die Karriere ist die Bewältigung eines zweckmäßig angelegten Hindernisparcours, den im Prinzip jeder betreten kann. Es gibt definitionsgemäß nichts weniger Originelles als eine Karriere. Dass es möglich ist, das Leben von der Wiege bis zur Bahre als einen solchen Parcours zu betrachten, ist sowohl für das System als auch für uns Einzelne bedeutsam. Denn wer mit dem Ablaufen ausgetretener Laufbahnen beschäftigt ist, stellt nichts in Frage, sondern erzeugt im Gegenteil Nachfrage: nach den Gütern, die das System zu bieten hat, die es uns anpreist und mit denen es uns an sich binden kann. Für uns Einzelne bedeutet die Aussicht, das ganze Leben wie eine Laufbahn betrachten zu können, eine bestimmte Art von Segen. Denn wo es keine allgemeine Sinnvorschrift fürs Leben gibt, tut Beschäftigung Not. Wo sollten wir sonst mit uns hin?

Die Ordnung des Ansehens erzieht den Menschen zur Selbstunsicherheit und stürzt ihn in die damit verbundenen seelischen Leiden. Die industrielle, funktionsteilige Gesellschaft schafft diesen Menschen nun in der Arbeitswelt ein Biotop, das ihnen einen einfachen, erleichternden Handel anbietet. Wir können Halt, Regelmäßigkeit, Richtung, Belohnung, Anerkennung, ja ein vorgefertigtes ganzes Selbst, eine ganze vorformulierte Geschichte über unser Woher und Wohin bloß zum Preis unserer eifrigen Anpassung erwerben.

Das Versprechen des Erfolgs in der Institution, der gelingenden Karriere, des Aufstiegs, ist wie eine vorgestanzte Selbsterzählung, eine Standardidentität. Endlich ist man wer, will sagen: jemand Bestimmtes von anderer Leute Gnaden; immerhin aber ist man nicht mehr orientierungslos, offenkundig unoriginell und gewöhnlich wie die meisten von uns, und noch dazu allein.

Die Einordnung in Institutionen und die Aufnahme ihrer speziellen Arbeit stellt in diesem Sinne Geborgenheit her. Statuserwerb wird zu einer weitgehend berechenbaren Fleißaufgabe. Will man sich ein Bild von der Faszination und tiefen Erleichterung machen, die diese Erkenntnis auslöst, so stelle man sich am besten einen dezent krawattierten Berufseinsteiger mit blankgeputzten Schuhen vor. Theodor W. Adorno spricht von „pausbäckiger Unersättlichkeit“ der im Betrieb integrierten Konsumenten; anfangs spielt aber auch dankbare Erleichterung mit, dass man endlich eingespannt statt einfach frei ist.

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Die Funktion des Erfolgs

Die Industriegesellschaft benötigt und kultiviert den psychologischen Treibstoff des Erfolgs als Ausgleichsmoment für Sinnarmut und Monotonie in unseren spezialisierten Arbeitswelten. Erfolg dient im System als Rauschmittel und Manipulationsinstrument; Erfolg teilt unsere oft stark sinnbeschränkte Arbeit in Phasen von Anstrengung und Verzehr der errungenen Karotte und macht sie so erträglich. So werden wir zugleich auf den Weiterbetrieb, auf die Fortschreibung der Sinnbeschränkung unserer Tätigkeiten eingeschworen.

Um das zu erkennen, muss man vor allem mit der Denkgewohnheit brechen, dass Erfolg an sich bedeutsam und wertvoll sei. Dieses Vorurteil hat viel für sich; wer wollte schon erfolglos sein? Erfolgreich oder erfolglos sind wir jedoch nur in Hinsicht auf genaue Anforderungen, die Andere oder wir selbst uns stellen. Diesen Anforderungen liegen Wertvorstellungen zugrunde, die auch dann nicht alternativlos sind, wenn sie uns selbstverständlich vorkommen. Sie müssen immer aufgeklärt werden – will man ihnen nicht einfach untertan sein und ihnen eventuell mit Haut und Haaren zum Opfer fallen.

Der Preis einer naiven „Hurra“-Einstellung zum Erfolg ist hoch. Erfolg ist ein tückisches Konstrukt, vor dem wir uns in Acht nehmen müssen. Von einem „Erfolg“ reden heißt, ein bestimmtes Ergebnis für bedeutsam und erstrebenswert zu erklären; es heißt nicht, eine Tatsache zu benennen. Erfolg wird veranstaltet, und das ist keine harmlose Veranstaltung, sondern die Errichtung eines zweifelhaften Götzen, einer regelrechten Zwingburg, in der unser Denken und Fühlen festgesetzt werden kann.

Zunächst scheint Erfolg unserem Sprachgebrauch und der Bildsprache unserer Kultur zufolge nichts für gewöhnliche Leute mit gewöhnlichen Fähigkeiten zu sein. Vielmehr denken wir an talentierte, kraftvolle, fanatisch fleißige Menschen, wenn wir von Erfolg sprechen; jedenfalls aber an Leute, die auf irgendeine Weise zur Auszeichnung vor den Anderen befähigt sind. Bildlich stellen wir uns Erfolgreiche günstig beleuchtet und klar konturiert vor verschwommenem, aber weitem Hintergrund vor. Erfolg ist das Besondere und muss daher die Ausnahme sein.

Eine Kultur, die sich auf dieses Besondere, auf den Ausnahmefall Erfolg, konzentriert und ihn zum Gegenstand der Verehrung und deshalb des Ehrgeizes macht, sendet deshalb ständig eine bedrückende Botschaft aus: Alles Gewöhnliche, Alltägliche, Langweilige an uns muss wohl unserem Mangel an Erfolg, unserem Versagen zuzuschreiben sein. Das ist eine psychologisch qualvolle Vorstellung, die Minderwertigkeitsgefühle begünstigt und so den Kampf anheizt, dem „Verliererdasein“ der Gewöhnlichkeit durch Erfolg zu entkommen. Die Marketingleute wissen genau, was sie tun, wenn sie ihren Werbekosmos mit Aufforderungen an den Konsumenten füllen, doch bitte seine „Einzigartigkeit“ zu erkennen, zu „aktivieren“, zu „leben“, und was der dummen (aber klug gewählten) Phrasen mehr sind.

Wir können unsere Institutionen als Erlösungsanstalten verstehen, die ihren Funktionären Erfolgsmöglichkeiten organisieren. Veranstalteter Erfolg wird uns als Bindemittel einer zersplitterten Identität angeboten. Der Kampf um Erfolg in der Karriere ist der übliche Weg, auf dem wir nach Selbstsicherheit und Erfüllung zu streben lernen. Unser Leben gewinnt dann Struktur und Richtung nicht aus der Verfolgung selbst gesetzter Ziele, sondern aus der Anpassung an die Erwartungen, die Vorgesetzte, Kollegen, Kunden, „Stakeholder“ oder einfach „die Gesellschaft“ mutmaßlich an uns haben.

Wenn Erfolg auf der Laufbahn das moderne Erlösungsversprechen ist, so kommt uns diese Verheißung teuer zu stehen; sie ist „nicht die Erlösung vom Übel, sondern die üble Erlösung“ (Thomas Mann). Zunächst ist ihr Grundansatz, man entschuldige den drastischen Ausdruck, idiotisch: Wir streben im Erfolgskampf nach Selbstsicherheit, indem wir die Selbstverunsicherung mit dem sportlichen Eifer unseres Ehrgeizes betreiben. Die stete Anpassung an die wechselnden Erwartungen stetig wechselnder Personenkreise in unseren Karrieren erfordert wie schon diskutiert eine andauernde, geradezu bewusst erzeugte Verunsicherung über unsere Wirkung auf andere.

Und es gibt diese ständige Revision unseres vermutlichen Außenbildes nur um den Preis einer steten Mit-Befragung unserer selbst: Bin ich wirklich so, dass ich diese Reaktionen auslöse oder gar rechtfertige? Die Integrität unserer Persönlichkeit wird durch diese stete Unruhe prekarisiert, die Ausbildung einer normativen Eigenperspektive wird strukturell, da systemseitig, behindert. Die Industriegesellschaft ist darauf ausgelegt, ihre Mitglieder von sich selbst abzuwenden, um sie ganz dem Betrieb auszuliefern.

Und es funktioniert. Mit ihrem Angebot aus institutioneller Geborgenheit und der Droge des Erfolges erreicht die Industriegesellschaft bei vielen leicht Loyalität bis hin zu einer quasi-religiösen Hingabe an den Betrieb. Junge Unternehmensberater, „Trainees“ und Auszubildende zeigen mit ihrem eng durchgetakteten „Studium“ langweiliger Standardrezepte fürs gewünschte praktische Ergebnis, mit ihrem ewigen Praktikumsmarathon und ihrer jung-arrivierten (oder frühvergreisten) Kleiderwahl nicht weniger Frömmigkeit im industriellen Ehrgeiz als der devoteste Klosterschüler Frömmigkeit im christlichen Glauben beweisen mag.

Bei dieser in der Industriegesellschaft systematisch geforderten und geförderten Frömmigkeit im vorauseilenden Konformismus muss ansetzen, wer verstehen will, woher die unerschöpfliche Personalreserve der Massenverbrechen und planmäßig perpetuierten Ungerechtigkeiten kommt, die unsere moderne Geschichte und Gegenwart prägen. ■

Porträt von Michael Andrick
Foto: K. Kovac, Berlin
Michael Andrick (geb. Krause), studierte in Deutschland und England und wurde 2010 in Philosophie (FU Berlin) promoviert. Seit 2006 ist er in Großunternehmen tätig, u.a. drei Jahre als Führungskraft in den USA und als Digitalisierungsmanager in Deutschland. Mit seiner Frau und drei Töchtern lebt er in Berlin.
Mehr über den Autor: https://derandrick.de.
Cover: Erfolgsleere
Der Text ist als Artikel in unserer Printausgabe 02/2020 zum Thema FRAUEN*, MÄNNER*, KARRIEREN erschienen.
Zum Thema vom Autor erschienen: Erfolgsleere – Philosophie für die Arbeitswelt (Verlag Karl Alber, 3. Auflage 2020)
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