06/2009 – Ökonomie & Gerechtigkeit

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Gerechtigkeit – eine Tugend unter vielen? Für Platon ist die Gerechtigkeit die maßgebliche charakterliche Tugend, denn sie ist Ausdruck der Harmonie der einzelnen Seelenteile: Nur wenn diese im richtigen, individuellen aber dennoch naturgemäßen Verhältnis zueinander stehen, ist Mensch in der Lage, gerecht zu handeln. Dabei ist Gerechtigkeit nicht gleichbedeutend mit Gleichheit. Ungleiche gleich zu behandeln ist mitnichten gerecht.

Ist es also gerecht, wenn hohes Risiko hoch entlohnt wird? Geht es mit rechten Dingen zu, wenn einige wenige reich und die allermeisten anderen arm sind? Was hat Gerechtigkeit mit dem Recht zu tun und gibt es rechtliche Gerechtigkeit nur im Staatenverbund? Welche Gerechtigkeitsvorstellungen liegen unserem politischen und ökonomischen Handeln zugrunde?

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