1/2015 UPS & DOWNS

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Up and down it goes – but where it stops, nobody knows…

Von Stimmungsschwankungen, Kursverläufen und mancherlei anderen Auf- und Niedergängen: Die ewige Wiederkunft des Gleichen? Kommt nach jedem Hoch ein Tief und umgekehrt? Wie tief muss man sinken, um am Boden der Tatsachen zu landen?

Wo liegen die Wendepunkte zwischen den Extrema und wie oft müssen wir uns zwischen ihnen winden?

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Beschreibung

In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns mit den wirtschaftlichen und menschlichen Höhen und Tiefen. So geht Rainer Metz der Frage nach, ob wirtschaftliche Ups and Downs vorhersehbar sind und Wolfgang Schimmel erläutert, inwieweit uns die Statistik helfen kann, Risiken abzuschätzen.

Im Interview wirft Margot Käßmann die Frage auf: „Wie kann man sich vom Arbeitsdruck befreien, vom Druck, ständig den Erwartungen anderer gerecht werden zu müssen? Wie kann ich mir selbst treu bleiben?“ Auf jeden Fall, so Käßmann, „brauchen wir wieder mehr Sinn fürs Gemeinwohl“. Auch sollten Konflikte, gerade in der Politik, nicht vermieden, sondern offen ausgetragen werden. Was fehlt, ist eine Haltung, wie sie sich in Martin Luthers Ausspruch „Hier stehe ich und kann nicht anders!“ ausdrückt.

Allerdings war es wohl noch nie zuvor so schwer, selbst zu bestimmen, wie man arbeiten möchte. So ist es heutzutage ausgerechnet der Wunsch der Beschäftigten nach mehr Selbstbestimmung, der sie in die Sackgasse der Fremdbestimmtheit bringt, wie Eva Bockenheimer und Stephan Siemens darlegen. Will man bei der Arbeit nicht nur mitbestimmen, sondern sich womöglich auch noch selbst verwirklichen, ist die totale Vereinnahmung bereits vorprogrammiert – man wird „Social Fracking“-Opfer (Ralf M. Damitz).