4/2018 Jubiläumsausgabe 42

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4/2018 Jubiläumsausgabe 42

Was ist hier eigentlich los? Gibt es eine Krise oder wo liegt das Problem? Wie kam es, dass am Ende nur noch das Ökonomische zählt? Warum zählen Zahlen mehr als Worte? Warum ändern wir uns nicht? Und was werden wir geändert haben, wenn es doch besser kommt als befürchtet?

Die 42. Ausgabe fragt nach dem großen Ganzen – ohne dabei der Einfachheit allumfassender Antworten zu verfallen.

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Beschreibung

42, das ist die Antwort auf die Frage aller Fragen, die keine Antwort ist. Das ist die eindeutige Zahl, die alles im Unklaren belässt. Das ist gar nicht so unsinnig, wie es zunächst scheinen mag. Diese Zahl steht für den typisch menschlichen Versuch, einen Sinn zu finden – und ist doch gleichzeitig Ausdruck der Tatsache, dass dieser nicht gefunden werden kann. Zum Glück! Sonst wäre alles sinnlos…

Zehn Jahre nach der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers befasst sich diese Ausgabe mit der Ideologie, die zur Finanzkrise geführt hat. Eines ist sicher: Diese Krise ist nicht einfach nur eine weitere Krise, nicht nur eine Krankheit, die man bald überstanden hat. Sie läutet einen Epochenwechsel ein.

THOMAS VOGEL, Professor für Erziehungswissenschaft in Heidelberg, zufolge „verfehlt (unser) Wirtschaftssystem mittlerweile fundamentale Zielsetzungen gesellschaftlichen Zusammenlebens: Es überfordert die Menschen, lässt sie im Zustand permanenter Unzufriedenheit zurück und zerstört gleichzeitig die natürlichen Lebensgrundlagen.“

Die Philosophin und Autorin ARIADNE VON SCHIRACH sagt im Interview: „Wir haben in unserer Wohlstandsgesellschaft kein ‚objektives‘ Problem, also beispielsweise zu wenig zu essen, sondern ein Sinn-Problem. Wir haben sehr viel ‚Was‘ und sehr wenig ‚Warum‘.“