Optimiertes oder gutes Leben? Interview mit Anna-Verena Nosthoff und Felix Maschewski

Cover Die Gesellschaft der Wearables

Bild: Coverausschnitt | © Nicolai Verlag

Optimiertes oder gutes Leben?

Fünf Fragen an Anna-Verena Nosthoff und Felix Maschewski

1. Das Marketing verkauft uns Wearables, wie die Apple Watch, als Mittel der Selbstoptimierung. Sind wir als selbstoptimierte Bürger auch die besseren und freieren Demokraten?

Die Form der Selbstoptimierung, die etwa die Apple Watch propagiert, verweist zunächst auf die schlichte Idee der Steigerung der körperlichen Fitness: Jeden Tag geht es darum, sogenannte „Aktivitätsringe“ (Bewegen: 450 Kcal, Trainieren: 30 Min., Stehen: mind. 12-mal am Tag) zu schließen, das sonst so spröde Sein in klare, zahlenbasierte Performanzen zu gießen. Das Ziel ist dabei, sich mit allerlei ‚Taps‘ und Nudges (mit Vibrationsalarm versehene Botschaften) dem fitteren, aktiveren oder – wie in der Werbung – „besseren Ich“ anzunähern. So dient das digitale Device zunächst der Leistungssteigerung im alltäglichen „survival of the fittest“. Es erhöht mit den (Leistungs-)Fähigkeiten für so manchen – nicht trotz, sondern gerade wegen der DIY-Überwachung – auch die empfundenen Freiheiten. Dieser Freiheitsgewinn ist ganz programmlogisch mit den Imperativen des Wettbewerbs, der Produktivität etc. verbunden. Das Mängelwesen Mensch re-formiert sich stets nach vorgegebenen, recht standardisierten Parametern, d.h. es normiert sich selbst. Wenn die Smartwatch registriert, dass man zu lange gesessen hat, heißt es fast disziplinarisch-autoritär: „Zeit aufzustehen!“

Anna Verena Nosthoff
Anna-Verena Nosthoff ist Autorin, Philosophin und politische Theoretikerin. Zuletzt war sie Research Fellow am Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft. Sie lehrt an der Universität Wien.

Ob sich bei dieser Optimierung bzw. Selbst-Normierung dann wirklich die besseren Demokraten einstellen, ist kaum auszumachen. Denn klar scheint zunächst, dass die Devices ein aktives, flexibles, aber auch recht weisungsbedürftiges Individuum ansprechen, ein Individuum, das selbstverantwortlich, aber auch technik- bzw. zahlenhörig agiert, viel Wert auf Struktur legt und sich vor allem nach ökonomischen Kategorien be- und vermisst. Der Einzelne will durch die numerische Aufbereitung seines Lebens qua Smartwatch ‚objektiv‘ wissen, woran er ist, was er zu tun hat, was die nächsten Schritte sind. Und so wirkt der fugenlose kleine Kasten in einer Welt, in der vieles aus den Fugen gerät, als eine Insel der Orientierung, als ein Modus der Weltverdichtung, durch den man eine recht ego-zentrische, dabei technisch-vermittelte Souveränität erfährt.

Freiheit bedeutet hier dann vor allem numerische (Selbst-)Kontrolle. Sie artikuliert sich damit kaum als normativ gehaltvolle oder politische Kategorie, scheint also eher technokratisch denn demokratisch bestimmt. Auch wenn mit Blick auf smart-vernetzte Technologien häufig die Potentiale einer dezentralen Selbstregulierung, der gesteigerten Partizipation oder wie bei den Wearables die Bilder einer besseren, gesünderen Gesellschaft beschworen werden – das hier vermittelte Selbst- und Weltverständnis sollte uns nachdenklich stimmen, da das vage Versprechen auf ein (messbar) „besseres Leben“ allzu häufig die Aufklärung seiner Inhalte, die Frage nach einem „guten Leben“ kassiert.

2. Immanuel Kant hat seinerzeit Mündigkeit implizit als die Fähigkeit definiert, sich seines Verstandes ohne Anleitung eines anderen zu bedienen. Trainieren uns die smarten Geräte diese Fähigkeit ab?

Felix Maschewski
Felix Maschewski ist Autor, Wirtschafts-, Kultur- und Literatur-wissenschaftler. Er ist Mitglied des PhD-Nets „Das Wissen der Literatur“ (HU Berlin/Princeton University) und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsgestaltung.

Zunächst einmal appellieren Wearables wie die Apple Watch natürlich weniger an die Urteilskraft. Im Vordergrund steht vielmehr eine anreizbasierte Verhaltensoptimierung. Ob das mit dem kantischen Ideal des Verstandesgebrauchs „ohne Leitung eines anderen“ in Übereinstimmung zu bringen ist, ist da eher zweifelhaft, da man sich durch die ‚Taps‘ etc. ja weniger im Selbst- bzw. Nachdenken denn in schlichter Pflichterfüllung (siehe: Aktivitätsringe) übt. Interessanterweise werden Wearables jedoch sowohl von den Herstellern als auch von ihren prominentesten Befürwortern wie etwa dem MIT-Professor Alex „Sandy“ Pentland, der als „Godfather der Wearables“ gilt, als autonomiefördernd beschrieben. Auch Verhaltensökonomen wie Richard Thaler und Cass Sunstein gehen einer paradoxen, libertär-paternalistischen Vorstellung folgend davon aus, dass Nudging – der Versuch, über die Restrukturierung von Umwelten ein erwünschtes Verhalten wahrscheinlicher zu machen, der bei Wearables über die ‚Taps‘ zum Tragen kommt – zur Steigerung der Selbstbestimmung der Einzelnen beitragen kann. Die These lautet hier: Wenn man sich frei dazu entschließt, Entscheidungskapazitäten in manchen Bereichen des Lebens an technologische Devices zu delegieren, ist Autonomie gewährleistet – ein Beispiel wäre das GPS. Etwas polemisch formuliert, könnte man also den Wahlspruch unserer device-orientierten Gegenwart so pointieren: Unmündigkeit ist heute das Unvermögen, sich seiner Wearables zu bedienen.

Wenn man sich die Forschungen der nudge- bzw. wearable-BefürworterInnen etwas genauer anschaut, gehen diese häufig von isolierten Entscheidungssituationen einzelner Individuen aus, die recht unbehelligt zwischen unterschiedlichen Optionen wählen können, dabei allenfalls über die sanfte Remodellierung dieser Optionen zu einer ‚besseren‘ Handlung verleitet werden. Diese Modell-Annahme geht meist an datenökonomischen wie gesamtgesellschaftlichen Realitäten vorbei, in denen Tech-Monopolisten im eigenen, kommerziellen Interesse Entscheidungspfade ausrichten, Verhaltensweisen systematisch präformieren und sich – für die NutzerIn häufig undurchsichtig – der Daten bemächtigen. Ein eklatantes Beispiel ist jüngst die Übernahme Fitbits durch Google, in deren Folge VerbraucherschützerInnen den UserInnen rieten, ihre Daten zu löschen, damit diese nicht auf den Servern Googles landeten. Auch der Einsatz von Fitness-Trackern am Arbeitsplatz, häufig als „Wellnessprogramm“ oder Aktivitätswettbewerb unter Abteilungen verkauft, muss nicht zwingend autonomiefördernd und unbedenklich sein. Denn obgleich – zumindest hierzulande – die Arbeitgeber keine detaillierte Einsicht in die Leistungsdaten haben dürfen, möchte nicht jede*r ArbeitnehmerIn offen bekennen, dass er oder sie nicht beständig in das eigene ‚Humankapital‘ investiert, in der Freizeit weniger gern joggt oder High Intensity Interval Training macht, sondern bequem Fußball schaut. So spielt der soziale Druck beim ‚Anschluss‘ an die Geräte keine unwesentliche Rolle.

Das Individuum bewegt sich vor diesem Hintergrund also kaum in einer ‚neutralen‘ Umwelt, in der es klar und transparent, vor allem autonom entscheiden kann. Gerade in unserem total vernetzten Alltag, in dem man nicht immer weiß, wo, wer, wann, welche Daten über uns erfasst, scheint eine wirkliche Datensouveränität keineswegs garantiert. Vielleicht sollten wir also mehr als nur etwas irritiert sein, wenn in einer Zeit, in der soviel Wissen und Daten über die Einzelnen in fremden Händen liegen wie niemals zuvor, Technologien, die uns immer mehr auf den Leib rücken, die unsere Bewegungen vermessen, tracken und überwachen, mit großen Freiheits- und Autonomieversprechen aufgeladen werden. Vielleicht sollten wir uns aber auch einfach weniger an Pentland und Co. halten, sondern von Kant herausfordern lassen: „Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt, u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.“

3. Sie zeigen auf, dass es zwischen den Ideengebern der wearable devices von heute und der Diskussion über die Stabilität der sozialen Ordnung in der Zeit der Industrialisierung Verbindungen gibt. Treibt die Sorge um die soziale Ordnung auch die Ideengeber der Wearables um?

Cover Die Gesellschaft der Wearables
Die Gesellschaft der Wearables ist 2019 im Nicolai Verlag erschienen.

Das Forschungsprogramm von Alex Pentland am MIT beschreibt sich etwa ganz explizit als Aktualisierung der positivistischen ‚Sozialphysik‘ von Auguste Comte, der Soziologie schon im 19. Jahrhundert als experimentelle Wissenschaft von gesellschaftlichen Naturgesetzen auffasste. Vor diesem Hintergrund hat Pentland mit der Erforschung von Wearables tatsächlich eine „rechnergestützte Verhaltenstheorie“ im Sinn. Er experimentiert seit Jahren schon mit kleinen Communities bzw. „living laboratories“ und sucht, Sozialität als Ganze zu formen, zwischenmenschliches Verhalten berechen- und vorhersehbar zu machen. Pentland stützt sich dabei vor allem auf behavioristische wie kybernetische Grundannahmen, d.h. auf zwei Wissenschaftsstränge, die Anfang/Mitte des 20. Jahrhunderts aufkamen und im Zuge der Digitalisierung eine gewisse Renaissance erfahren. Zum einen ist das die Vorstellung, dass Individuen weniger vernunftbegabte Akteure, sondern adaptive Wesen sind, die in erster Linie auf die Reize ihres Umfeldes reagieren. Zum zweiten, die Annahme, dass sich die Beweggründe für Handlungen, d.h. die Innerlichkeit der Subjekte, nahezu vollständig in äußere Bewegungen übersetzen – eine Überlegung, die Pentland dem Behaviorismus entlehnt. Somit werden sie de facto dekodier- und berechenbar, sodass schließlich auch die soziale Ordnung steuerbar erscheint. Der Informatiker, der übrigens neben seiner Tätigkeit am MIT in diversen Advisory-Boards von Google bis AT&T sitzt, fantasiert also nicht nur von der „futuristischen Fähigkeit, die soziale Seite des Lebens zu lesen“ und einem „gottähnlichen Blick“ auf ganze Gesellschaften. Er geht so weit zu glauben, dass sich sämtliche soziale, politische oder ökonomische Problemlagen – von Grippewellen bis hin zu Finanzkrisen – über Datenerhebung und die sozialphysikalische Erfassung qua Wearable lösen ließen. Ein durchaus befremdlicher, fragwürdiger Machtbarkeitsglaube, der in seiner Technikbegeisterung an Realitätsverweigerung grenzt – der im Silicon Valley aber auch nichts Ungewöhnliches ist und stets auf eine einfache Losung hinausläuft: Gesteigerte Transparenz, vertiefte Verbindlichkeit.

4. In unseren Breiten warnt man gerne vor der digitalisierten Verhaltenskontrolle durch das chinesische social scoring. Sie arbeiten heraus, dass es auch bei den Wearables um Kontrolle geht. Inwiefern unterscheidet sich diese von staatlicher Kontrolle?

Die Trennlinien sind hier kaum scharf zu ziehen: In China experimentiert man in freiwilligen Pilotprojekten bspw. mit dem Einsatz von Wearables in Schulen: SchülerInnen werden hier mit tracking devices oder sogenannten „intelligenten Uniformen“ – d.h. mit Technologie bestückter Kleidung – ausgestattet, die die Schule oder die Eltern u.a. darüber informieren, sobald sich die SchülerInnen von der Schule entfernen. In Singapur hat das „Health Promotion Board“ (HPB) der Regierung zuletzt ein Public-Private-Partnership mit Fitbit angekündigt, dessen Zweck es ist, bis zu einer Million Menschen mit dem „Fitness Inspire Band“ auszustatten. Man wolle mit diesem Angebot die Gesundheit – von der Aktivität über die Ernährung bis zur Schlafhygiene – der BürgerInnen fördern und diese zu einem besseren Lebensstil animieren. Obgleich die individuellen Daten mit dem dortigen HPB ‚geteilt‘ werden und Teilnehmende auf dieser Basis „Gesundheitsratschläge und Nudges“ erhalten, soll das Programm, wie es heißt, vor allem der „Selbstkontrolle“ dienen. So haben wir es hier mit einer neuen Spielart datafizierter Biopolitik – der Erfassung und Aktivierung der Lebensweisen durch Regierungshandeln – zu tun, bei der Wearables, wenngleich freiwillig und fast sanft, durchaus staatlich kontrolliert eingesetzt werden. Das Quantified Self wird so immer mehr in ein Quantified Collective übersetzt.

Hierzulande wird eine solche Fitness-Kontrolle noch dezentraler und ‚selbstbestimmter‘ ausgeübt. Bei der Apple-Watch etwa über freiwillige Aktivitätswettbewerbe unter FreundInnen, die untereinander ihre Leistungsstände teilen und sich so eher spielerisch zu neuen Benchmarks motivieren. Doch auch in unseren Breiten lässt sich eine Bewegung von einer freiheitlichen Kontrolle hin zu einer kontrollierten Freiheit beobachten: Während etwa Krankenversicherungen Fitness-Tracker in allerlei Boniprogrammen integrieren und Versicherte mit gezielten Anreizen und gamifizierten Prämienmodellen zu einem gesünderen Lebensstil ‚bewegen‘ wollen, macht die Versicherung John Hancock in den USA seit Kurzem für jeden Neu-Versicherten ein Fitnessarmband sogar obligatorisch. Jede körperliche Aktivität, jeder Spaziergang oder Laufschritt, aber auch Ernährungs- und Konsumgewohnheiten werden dann in einem Punktesystem – das wie eine schwache Version des chinesischen Sozialkreditsystems wirkt – erfasst, um leistungsbasierte Tarife abzustecken. Wer 500 Punkte erreicht, kann seinen Tarif um 15% senken und seine Apple Watch nahezu kostenlos behalten, wer unmotiviert und träge – selbstverschuldet unverbindlich – war, muss mehr und nachträglich auch den Fitness-Tracker zahlen.

Man kann an diesen Beispielen gut erkennen, dass die Grenzen zwischen freiwilliger Selbst- und angeleiteter, disziplinierender Fremdkontrolle zunehmend verschwimmen. Denn mit den anschmiegsamen Apparaten am Handgelenk lassen wir uns für ein paar verführerische Vergünstigungen, Prämien und das Versprechen auf ein gesünderes, aktiveres „besseres Ich“ offenbar recht gern von fremden (staatlichen oder unternehmerischen) Blicken ‚umschmeicheln‘.

5. Sind die Wearables nicht der alte Wein sozialer Kontrolle in neuen technischen Schläuchen? Stehen die smarten Geräte gesellschaftlichen Neuerungen im Wege oder können sie diese doch befördern?

Natürlich finden sich in der Gesellschaft der Wearables, d.h. in Zeiten ubiquitärer, smarter Vernetzung durch digitale, tragbare Devices auch alte soziale Steuerungsträume revitalisiert, doch zugleich lassen sich durchaus neue Dynamiken feststellen. So finden sich kybernetische Kontrolllogiken heute eng mit einem neoliberalen Geist verquickt. Gerade mit Blick auf Wearables und den Gesundheitsmarkt ergibt sich auch eine Art Systemwechsel, in dem sich ertragreiche Geschäftsmodelle mit Programmatiken sozialer Steuerung decken. Besonders problematisch an solchen Entwicklungen ist, dass häufig eine geringe Zahl von Konzernen, d.h. einzelne Entrepreneure, Programmierer und Designer mit ihren Vor- und Herstellungen die Räume des technisch Möglichen mit denen des gesellschaftlich Erwünschten gleichsetzen. Sie labeln Marktinteressen und Geschäftsideen als Weltverbesserungsprogramme und zementieren jenseits demokratischer Aushandlungsprozesse eine digitalökonomische Struktur, in der neben unseren Daten auch die Pfade ihrer Zirkulation in den Händen von einigen Wenigen liegen.

Tatsächliche gesellschaftliche Neuerungen müssten dann wohl erst einmal damit beginnen, die Innovationsversprechen aus dem Silicon Valley kritisch zu hinterfragen, die Wirkweisen und Mechanismen ihrer Erzeugnisse näher zu beleuchten, um dann selbst gestalterisch tätig zu werden. Angesichts der Machtbarkeitsethik der Monopolisten aus dem Valley wäre der technische Möglichkeitssinn so auf eine andere, vielleicht weniger ‚smarte‘, dafür durchdachte Technik zu richten. Stichworte wären hier: creative commons, Datensouveränität, algorithmic accountability und ‚organized networks‘ (Lovink). Eine Technik, die vielstimmiger, nachhaltiger und demokratischer verfasst wäre und die Horizonte des Offenen forciert.

Gerade mit Blick auf den derzeitigen Einsatz von Wearables geht es allzu häufig darum, das Individuum als etwas Berechenbares dingfest zu machen. Genau hier gälte es, die Wirkmächtigkeit der technischen Berechnungen selbst – gerade in ihren gesamtgesellschaftlichen Implikationen – zu befragen, zu überlegen, ob wir diese häufig reduktionistische Sichtweise auf das Sein und Werden wirklich goutieren. So scheint eine der Hauptaufgaben darin zu bestehen, die Welt, wie schon Günther Anders wusste, nicht nur immer weiter zu verändern, sondern sie auch wieder verstärkt zu interpretieren, sich nicht nur immer weiter der smarten, allzu smarten Apparate zu bedienen, sondern sich über diese aufzuklären. Es bedarf einer „reflektierten Unfügsamkeit“ (Foucault) – erst dann können aus technischen Innovationen wirklich gesellschaftliche Neuerungen entstehen.

Anna-Verena Nosthoff und Felix Maschewski schreiben neben akademischen Publikationen gemeinsam regelmäßig Essays u.a. für das Feuilleton der Neuen Zürcher ZeitungDie Republik, Spex und Hohe Luft über den digitalen Wandel, seine ideologischen Bedingungen und polit-ökonomischen Tendenzen.

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