3/2015 BESITZ & EIGENTUM

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Ich und du, mein und dein. Das eine Ich hat mehr, das andere weniger. Manche Ichs können nicht genug besitzen, andere leben lieber mit leichtem Gepäck. Viele Ichs hätten gerne das, was andere haben, etliche wollen das, was keiner sonst hat. Immer mehr Ichs finden, weniger sei mehr, und immer mehr haben nicht genug zum Leben.

Was besitzen wir – und wann besitzt uns der Besitz?

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Beschreibung

Es gibt ja schon einiges, was man gerne besitzen würde. Aber will man auch Eigentümer dieser Dinge sein? Was ist überhaupt Eigentum?

In dieser Ausgabe wird eine der am häufigsten gehörten Aussagen im Zusammenhang mit Eigentum – Eigentum ist Diebstahl! – unter die Lupe genommen. Dabei wird deutlich, dass Pierre-Joseph Proudhon (bedeutender Anarchietheoretiker, Bankgründer und vielfach ausgezeichneter Essayist) dies längst nicht so platt meinte, wie es auf den ersten Blick scheint.

Laut Gunnar Heinsohn ist Eigentum nicht Diebstahl, sondern der Ursprung des Wirtschaftens überhaupt! Und Thomas Gutknecht sagt im Interview „Das ist meine favorisierte Haltung: Besitzen, als besäße man nicht. In unserer materialistischen Zeit haben all die materiellen Güter einen großen Stellenwert eingenommen. Das könnte auch damit zu tun haben, dass es so etwas wie eine innere Leere gibt, eine Unfähigkeit zur Muße, die kompensiert werden muss.“