Anpassen – aber richtig! Gefahren und Möglichkeiten der Anpassung an die Klimakrise | Nisha Toussaint-Teachout

Eine Straße in einer trockenen Gegend, gesäumt von Büschen und ausgebrannten Bäumen. Man sieht in der Ferne ein Auto und aus dem Wald zieht sich von links über den Himmel Rauch.Foto: Markus Kauffmann | unsplash

Anpassen – aber richtig!

Gefahren und Möglichkeiten einer Anpassung an die Klimakrise

Text: Nisha Toussaint-Teachout | online veröffentlicht am 17.01.2025

Wir können die Klimakrise nicht mehr aufhalten. Das ist kein Pessimismus, sondern ein Fakt: Hitzewellen, Dürreperioden, Waldbrände, Starkregen und Unwetter gibt es bereits – vor allem in Regionen des Globalen Südens, aber auch in Deutschland. Genau deswegen kämpfen viele für Klimaschutzmaßnahmen und Mitigation, also das Einsparen und Reduzieren von Treibhausgasemissionen. Doch bereits ausgestoßene Gase lassen sich nicht mehr Einsparen und bereits ein- und losgetretene Folgen lassen sich nicht mehr aufhalten. Deshalb braucht es Adaption, die Anpassung an die Folgen der Erderhitzung. Anpassen – aber richtig! Gefahren und Möglichkeiten der Anpassung an die Klimakrise | Nisha Toussaint-Teachout weiterlesen

Befreiung vom schlechten Leben | Sechs Thesen zur Überwindung der Übermacht der Ökonomie | Michael Hirsch

Ein GroßraumbüroFoto: kate.sade | unsplash

 

Befreiung vom schlechten Leben

Sechs Thesen zur Überwindung der Übermacht der Ökonomie

Text: Michael Hirsch | online veröffentlicht am 08.08.2024

Warum eigentlich schaden wir uns selbst? Warum unterwerfen wir uns einem unnötig harten Dasein mit unnötig harter Arbeit? Warum ändern wir nichts, obwohl insgeheim die meisten spüren, dass irgendetwas falsch ist? Und womit könnte der Bruch mit dem schlechten Leben beginnen? Befreiung vom schlechten Leben | Sechs Thesen zur Überwindung der Übermacht der Ökonomie | Michael Hirsch weiterlesen

FREIHEIT – Editorial zu Ausgabe 1/2024 | Frank Augustin

Cover-Illustration: agora42 1/2024 – FREIHEITIllustration: DMBO – Studio für Gestaltung

 

FREIHEIT

Editorial zu Ausgabe 1/2024

Es war noch nie so einfach, frei zu werden, wie heute. Denn wir haben keine Wahl.

Machen wir weiter wie bisher, werden unsere Freiräume gänzlich verschwinden. Es ist, als ob das Vorzeichen von plus auf minus gewechselt hätte. Wirtschaftswachstum ist vom Leitbild zum Verhängnis geworden; technischer Fortschritt hat sich in gesellschaftlichen Rückschritt verwandelt; vernünftige Ansätze enden regelmäßig in Katastrophen – weil es nichts Vernünftiges im Unvernünftigen gibt. FREIHEIT – Editorial zu Ausgabe 1/2024 | Frank Augustin weiterlesen

NOT ENOUGH – Der Beschleunigungszwang und die Freiheit der Langeweile | Jacob Schmidt

UhrenFoto: Jon Tyson | unsplash

 

NOT ENOUGH

Der Beschleunigungszwang und die Freiheit der Langeweile

Text: Jacob Schmidt

Nicht zu genügen, darin liegt das nagende Gefühl der Zeit. Hymnisch beklagt es die Band Radiohead in ihrem Song Karma Police: „I’ve given all I can, it’s not enough“. Dieser Zustand des permanenten Ungenügendseins stellt jedoch keine psychopathologische Universalität dar, auch wenn er sich bisweilen in Depression oder Burn-out Ausdruck verschaffen mag, sondern lässt sich als Symptom der Moderne deuten. NOT ENOUGH – Der Beschleunigungszwang und die Freiheit der Langeweile | Jacob Schmidt weiterlesen

Lieber locker lassen | Viola Nordsieck

EinkaufswagenFoto: Victoria Alexandrova | Unsplash

 

Lieber locker lassen!

Text: Viola Nordsieck

Die Gesellschaft fürchtet Unfreiheit, denn Moralapostel und Staat drohen mit Verboten. Aus Angst entsteht Trotz und jede verbliebene Freiheit wird konsequent verteidigt – wie kann es sein, dass wir nicht tun und lassen können, was wir wollen? Dieses Verteidigen hält uns so sehr in Atem, dass wir darüber vergessen, was da überhaupt verteidigt wird und Gartenpartys zum politischen Widerstandssymbol aufgeladen werden. Konsum ist Teil der Rebellion geworden – aber ist Freiheit überhaupt mit Konsum vereinbar? Lieber locker lassen | Viola Nordsieck weiterlesen